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Andreas Kieling

Abenteurer & Tierfilmer

Andreas Kieling, 1959 im thüringischen Gotha geboren, floh 1976 als Sechzehnjähriger aus der DDR. Er reiste durch Grönland, fuhr mit dem Mountainbike durch den Himalaja, arbeitete als Seemann und Förster.

Seit 1990 bereist Kieling als Naturfotograf und Dokumentarfilmer die Welt. Für ihn sind Abenteuer nicht Selbstzweck; sie dienen ihm dazu, das Leben in der Wildnis zu dokumentieren, davon zu lernen, ohne die eigenen Grenzen zu vergessen.

Vielfach preisgekrönt

Heute ist Andreas Kieling einer der bekanntesten deutschen Tierfilmer; seine Filme wurden vielfach preisgekrönt. Vor allem den großen Grizzlys kam er bei seiner Arbeit besonders nahe. Kaum jemand hat soviel Zeit mit den braunen Riesen verbracht und ist mit den Gewohnheiten und Eigenarten so vertraut wie er.

Wildscreen Panda Award

Er ist Gewinner des Wildscreen Panda Award in England in der Kategorie Presenter – Led Award für Teil 3 der Yukon Triologie.
Es ist der das erste Mal in der Geschichte der Tier- und Naturfilms, dass ein Deutscher die begehrteste Trophäe der Welt gewonnen hat. Der Panda Award gilt als der Oskar des Tierfilms.

Expeditionen und Drehreisen

Mehrere Monate im Jahr ist er auf Expeditionen und Drehreisen rund um den Globus unterwegs, vorwiegend in den dünn besiedelten Gegenden Alaskas. Die restliche Zeit lebt Andreas Kieling mit seiner Familie auf einem Bauernhof in der Eifel. Er veröffentlichte Reportagen und Aufnahmen in zahlreichen Tageszeitungen sowie großen Magazinen wie „Geo" und „Stern". Seine Filme werden weltweit über National Geographic Channel ausgestrahlt. Dem deutschen Publikum ist er u.a. durch die ZDF-Serie „Terra X: Kieling – Expeditionen zu den Letzten ihrer Art" bekannt. Für den ARD Dreiteiler „Abenteuer Erde - Yukon River" wurde er mit dem Panda Award, dem Oscar des Tierfilms ausgezeichnet. Außerdem hält er Vorträge und Lesungen.

Dreharbeiten in eisiger Kälte
Ausgezeichnet mit dem Panda Award
Am Amazonas mit einer Gelben Anakonda